In den Tagen vor Heilig Abend wünschen wir einander häufig ein besinnliches Weihnachtsfest. Aber was bedeutet das eigentlich?
Nach der offiziell in Lexika zu findenden Definition wird besinnlich als „so ruhig und entspannend, dass es psychisch wohltuend ist“, beschrieben. Aber wie finden wir in schwierigen Zeiten wie jetzt, während der Corona-Pandemie, wieder zu uns? Wie gestalten wir ein besinnliches Weihnachtsfest? „Angst, Stress und Co. kommen nicht von außen, sondern passieren in uns selbst“, weiß Roland Löscher, Coach und Autor aus Markdorf. „Was wir denken, das fühlen wir. Und daraus entsteht wiederum das Handeln.“ Dabei sei es ganz egal, ob die Angst oder Gefahr – dasselbe gilt übrigens auch für positives Geschehen – real sei, oder oder ob es sich nur im Kopf abspiele. „Das muss man sich immer wieder selbst bewusst machen“, sagt Löscher. Egal ob real oder nur vorgestellt – der Körper schüttet Hormone aus. Was das Gehirn denke, sei für den Körper Fakt.