Stress abbauen – Wer oder was macht den Stress? Newsletter Februar

Am letzten Wochenende fand für die Absolventen meines Ausbildungslehrganges zum zertif. BUSINESS & PERSONAL COACH ein Aufbauseminar statt, mit dem Thema ‚Mentale Stärke und Hypnose‘. Obwohl erst wenige Wochen seit dem Jahreswechsel vergangen waren, meinten fast alle Teilnehmer, dass sie in den Unternehmen viel Stress, Druck und Frustration wahrnehmen würden. Als Business- & Hypnose-Coach beschäftigt mich natürlich die Frage, wie Menschen in diese negativen mentalen und körperlichen Zustände hinein geraten,wie sie Stress abbauen können und vor allem, was und wer sie dann darin festhält.

Natürlich erlebe auch ich, dass in den Unternehmen gravierende Veränderungen stattfinden. Die Organisationsstrukturen werden geändert, die Digitalisierung vorangetrieben, Hierarchien abgebaut und New Work und Agilität propagiert (wobei oft unklar bleibt, was damit gemeint ist). Die Folge sind zahlreiche Change-Prozesse und großer Erfolgs- und Zeitdruck. Zum Thema ‚Erfolgreiches Change Management‘ findest Du übrigens wertvolle Anregungen in meinen Artikel für das Magazin „AssCompact“ https://rolandloescher.com/dieser-change-braucht-neue-helden

Stress abbauen: Wer oder was macht den Stress?

Interessanterweise sind diese Veränderungen keine hinreichende Erklärung für den anhaltenden Stress, Druck und die Frustration bei den Führungskräften und Mitarbeitern. Denn diese negativen Gefühle und Zustände entstehen nicht automatisch. Sie erfordern ein bestimmtes Denken und eine Interpretation, damit sie in uns entstehen können. Die Veränderungen selbst finden ja im Außen statt. Die Gefühle und Emotionen spüren wir aber in uns. Wenn Du das mal in Ruhe für Dich reflektierst, wirst Du erkennen, dass wir uns tatsächlich jedes negative Gefühl unbewusst selbst erschaffen, in unserem Kopf, durch unsere unkontrollierten GedankenDie gute Nachricht ist: Du kannst dies ändern. Du kannst Stress abbauen.

Entschlüssle den Denken-Fühlen-Handeln-Code

Wenn Du Stress, Druck oder Frustration empfindest kannst Du Dich dafür entscheiden, Deine Gedanken und die Bewertung des Ereignisses zu überprüfen und neu zu interpretieren. So geben z. B. wir den Problemen im Job oftmals eine viel zu große Bedeutung, als ob es um Leben und Tod gehe. Oder steigern uns in qualvolle Zukunftsängste hinein. In dem Du eine neue Sicht auf die Veränderungen entwickelst, schützt Du Dich, Deine körperliche und geistige Gesundheit und Deine persönliche Identität. Damit tust Du Dir und dem Unternehmen etwas Gutes. Denn wenn sich die Menschen im Unternehmen verlieren, dann verlieren die Unternehmen die Menschen. Das will ich im Interesse aller Beteiligten verhindern.

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